Referenz-Mono-Endverstärker "Fusion No.9000 MK3" (Paar)

In unserer speziellen Röhren-Hybrid-Technik *

 * Bei unserer speziellen Röhren-Hybrid-Technik vereinen wir die natürlichen Klangfarben, die Transparenz und
die Geschmeidigkeit der Röhre mit der Präzision, Kraft und Schnelligkeit des Transistors


   


* Druckvoller Bass, präzise, detailreiche, durchsichtige und räumliche Musikreproduktion, 
  nahezu unbegrenzte Dynamik, exaktes Timing mit Live-Charakter

* Hohe Stromlieferfähigkeit und hoher Dämpfungsfaktor speziell für wirkungsgradschwache, 
  impedanzkritische und niederohmige Wandlersysteme

* Hohe Stabilität bei kapazitiven Lautsprecherlasten

* Spannungsverstärkung am Eingang mit einer auf niedrigsten Klirr und minimalste Mikrofonie
  selektierten Doppeltriode (Sonderversion der 12AX7)

Verwendung eines kontaktoptimierten Keramiksockels für die Röhre

* Einsatz einer extrem linearen Class-A-Stromspiegeltreiberstufe, aufgebaut aus 6
   kennlinienselektierten Hochfrequenz-Transistoren


*
10 auf sehr hohen Ruhestrom eingestellte, kennlinienselektierte Mosfets
  sorgen für niedrigste Verzerrungen und ein exzellentes Klirrspektrum

* Layout kompromisslos auf kürzeste Signalwege optimiert


* Alle Widerstände (außer Source- und Boucherot) in Metallschicht-Ausführung mit 1 Prozent Toleranz 

* Boucherot-Widerstände in induktionsarmer Metalloxidschicht-Ausführung mit 1 Prozent Toleranz 

* Source-Widerstände in induktionsarmer Metallband-Ausführung mit Keramikgehäuse 

* Alle frequenzbestimmenden Kondensatoren (außer Koppelkondensatoren der Röhrenstufe)

  in FKP (Polypropylen)-Ausführung mit 1 Prozent Toleranz

* Alle Koppelkondensatoren der Röhrenstufe in MKP (Polypropylen)-Ausführung mit 3 Prozent Toleranz 


* Langsames Hochfahren der Röhrenspannungen beim Einschalten sorgt für eine
  lange Lebensdauer der Röhre (Softstart)


* Für Treiberstufe und Endtransistoren getrennte, über ultraschnelle Schaltdioden

  versorgte Netzteile mit einer Gesamtkapazität von mehr als 92 000 Mikrofarad je Endstufe,

  stabilisierte Netzteile für Anodenspannung, Heizspannung und Softstart-Steuerung

* Statisch geschirmter, vergossener 900VA-Spezial-Ringkerntrafo, mit getrennten Wicklungen für die Spannungen
  *  der Mosfet-Sektion,

  *  der Treiber-Sektion,

  *  der Anoden-Sektion,
  *  der Heizungs-Sektion, 

  *  der Softstart-Steuerung

* Auslegung des vakuumgetränkten Trafokernes auf über 950VA

* Intelligente Schutzschaltung steuert Lautsprecherausgang mit 5 parallelgeschalteten
  Hochlast-Relais mit hartvergoldeten Kontakten

* Abtastung der Kühlkörpertemperatur, bei zu hoher Temperatur erfolgt Abschaltung
  des Lautsprecherausgangs

* Umschaltbare Dämpfungsfaktor-Charakteristik zur Anpassung an das verwendete
  Lautsprechersystem

* Umschaltbare Spannungs-Pufferung direkt an den Endtransistoren

* Umschaltbare Einsatzfrequenz des Boucherot-Gliedes zur Anpassung an das verwendete
  Lautsprechersystem

* Umschaltbarer Eingangswiderstand


* Vergoldete Cincheingangsbuchse und 100-Ampere-Lautsprecherschraubklemmen

* Signaleingangsseitige Verkabelung mit HMS-Kabel

* Tiefschwarze, hochglänzende Acrylfront, sehr stabiles, intern 3-fach versteiftes,
  schwingungsbedämpftes, magnetisch abgeschirmtes Gehäuse mit Feinstrukturbeschichtung,
  schwingungsdämpfende, handpolierte Chromfüße


Innenansichten:

Zweistöckiger Aubau der Fusion No.9000 

Separate Röhren-Eingangssektion mit eigenen

stabilisierten Spannungskreisen


Technische Besonderheiten:

Extrem lineare Class-A-Stromspiegeltreiberstufe

5 parallelgeschaltete Hochlast-Relais mit großen
hartvergoldeten Kontakten für Lautsprecherausgang

Vergoldete Cinch-Eingangsbuchse und massive,
vergoldete 100-Ampere-Lautsprecherschraubklemmen

Riesiger, strompotenter, vergossener Spezial-Ringkerntrafo mit
getrennten Wicklungen für Vor/Treiberstufe und Mosfetsektion,
sowie der Anoden-Sektion, der Heizungs-Sektion und der Softstart-Steuerung

Schwere, massive, schwingungsdämpfende Chromfüße

Üppig dimensionierter, zweifach gerippter, schwarz eloxierter
Hochleistungskühlkörper mit verrundeten Rippen

Technische Daten:


Verstärkung:
17,9-fach / +25,0 dB (Messung bei Eingangswiderstand 28 kOhm und Quellwiderstand von 600 Ohm,

                      Kanaldifferenz eines Endstufenpaares bei 1 kHz: <0,08 dB) 


Eingangsempfindlichkeit: 2320 mVeff für Vollaussteuerung an 4 Ohm, 2540 mVeff für Vollaussteuerung an 8 Ohm 

Eingangswiderstand: umschaltbar: 28 kOhm / 56 kOhm, Eingang DC-gekoppelt 


Dämpfungsfaktor bei 1 kHz: umschaltbar: 800 / 470 (gemessen mit 8 Ohm Wid. bei 10 Watt) 

Boucherot-Glied: umschaltbar: 11 Ohm + 47 nF  /  11 Ohm + 94 nF

Spannungspufferung direkt an Endtransistoren: schaltbar: zusätzliche 6000 uF je Endstufe


Sinusausgangsleistung bei 1kHz: 430 Watt (41,5 Veff) an 4 Ohm, 260 Watt (45,5 Veff) an 8 Ohm
                                                      (bei THD+N = 0,2 %, Netzspannung 232 Volt AC)

                                     
Diagramm: Frequenzgang bei 10 Watt an 4 Ohm: 2,6 Hz - 102 kHz -3 dB

Anstiegs/Abfallzeit: 3,35 µsec bei 4 Ohm Last (Rechteck 20 kHz, 12 Vss, gemessen von 10 % bis 90 %) 


Max. DC-Ausgangsoffset: +/- 22 mV 


Geräuschspannungsabstand: -96,5 dB (A-bewertet, bez. auf 6,325 Veff, Eingang mit 40 Ohm abgeschl., Messaufbau geerdet) 


Gesamtklirr (THD+N):
an 4 Ohm Last: 0,0039 %, an 8 Ohm Last: 0,0055% (Angaben bei 1 kHz und 10 Watt,
                                    Messaufbau geerdet, Meßbandbreite 22 Hz - 22 kHz)
                                    Anmerkung: der THD+N -Wert ist stark abhängig von den verwendeten Röhren

IM-Verzerrungen (SMPTE): an 4 Ohm Last: 0,009 % (Frequenzpaar 60 Hz / 7 kHz, bei 5 Watt)
                                             Anmerkung: der SMPTE -Wert ist stark abhängig von den verwendeten Röhren


IM-Verzerrungen (CCIF): an 4 Ohm Last: 0,0045 % (Frequenzpaar 1 kHz / 13,5 kHz, bei 5 Watt)

                                         Anmerkung: der CCIF -Wert ist stark abhängig von den verwendeten Röhren

Ruhestromeinstellung: 524 +/- 5 mA  (nach 90 min Aufwärmzeit, bei Netzspannung 227 V AC)

                                     (Messwertaufnahme li. und re. Endstufe zeitgleich)


Interne Sicherungen: 2 Stück 10 Ampere flink (Glasrohr 5x20mm)

                                     
Diagramm: Klirrspektrum bei 10 Watt an 4 Ohm (bei 1 kHz) 

Schutzschaltung reagiert (schaltet LSP-Relais ab):

* bei Einschalten des Gerätes mit langsamem Hochfahren der Röhren, 
  sowie verzögerter Freigabe des Lautsprecherausganges (ca. 5 Minuten)
* bei Auslösen einer internen Schmelzsicherung
* bei Ausfall einer internen Betriebsspannung oder bei Röhrendefekten
* bei zu hoher Kühlkörpertemperatur (>75 Grad Celsius) 
*
bei Netzspannungsunterbruch (>300 Millisekunden)
* bei hohen Infraschallanteilen oder Gleichspannung am Lautsprecherausgang
* bei zu hohen Hochton-Pegeln oder Schwingen am Lautsprecherausgang 


Nach Wegfall der Störung wird der Lautsprecherausgang wieder freigeschaltet. 
 



Energie-Verbrauch: Gerät eingeschaltet: 95 Watt je Gerät bei 230 V Netzspannung
                                Gerät ausgeschaltet: 0,0 Watt

Netzzuleitung: fest montiert, Länge ca. 180 cm, abgewinkelter Netzstecker

Maße:
B 435mm x H 175mm x T 395mm (inklusive Kühlkörper)


Gewicht: 43 kg (Endverstärker-Paar)


Hinweis: Technische und optische Änderungen vorbehalten


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Wichtige Hinweise für Referenz-Mono-Endverstärker "Fusion No.9000"

(Dieses Dokument liegt den Neugeräten bei Auslieferung bei)


Sehr geehrter Musikliebhaber,

wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie der Firma WBE mit dem Kauf der
Referenz-Mono-Leistungsverstärker "Fusion No.9000" entgegengebracht haben. Mit diesen Geräten haben Sie hervorragend klingende Leistungsverstärker der neuesten Generation erworben, dier sich durch ihre erstklassigen Daten und ihre vorbildliche Verarbeitung auszeichnen. Bitte beachten Sie daher unbedingt folgende Punkte:

1) Lassen Sie Ihren neuen Mono-Leistungsverstärkern nach Entnahme aus den Versandkartons und Untersuchung auf etwaige Transportschäden bitte 2 Stunden Zeit, die umgebende Raumtemperatur anzunehmen. Stellen Sie erst danach die Kabelverbindungen zum öffentlichen Stromnetz (230 Volt ~) her. Durch schnellen Temperatur- wechsel kann im Innern der Geräte Kondenswasser entstehen, welches zu Fehlfunktionen oder gar zur sofortigen Beschädigung der Elektronik führt. Dies gilt natürlich ganz besonders für die kalten Wintermonate.

2) Stellen Sie die Leistungsverstärker auf jeweils einen stabilen, ebenen Holz- oder MDF-Untergrund und lassen zur Kühlung mindestens 15 cm über den Geräte-Gehäusen Platz. Sorgen Sie für ungehinderte Wärmeabstrahlung der hinten an den Geräten befindlichen Rippenkühlkörpern !
Achten Sie darauf, daß keine Gegenstände oder Flüssigkeiten durch die Lüftungsschlitze ins Innere der Geräte gelangen !

3) Ihre neuen Leistungsverstärker liefen im Rahmen der Endkontrolle und während des vorhergehenden Dauerlaufs bereits mehrere Stunden. Lassen Sie diese bitte trotzdem bei der ersten Inbetriebnahme 2 Stunden "warmlaufen"
und spielen sie diese danach mindestens 200 Stunden mit Musikprogramm ein. Erst nach dieser Warmlaufzeit / Einspielphase entfalten die Leistungsverstärker ihre ganze Musikalität.

Die Netzschalter Ihrer Verstärker befinden sich auf den Geräteunterseiten, nahe den linken vorderen Gerätefüßen. 
Bitte beachten Sie, daß die Lautsprecherausgänge immer erst ca. 5 Minuten nach dem Einschalten freigegeben werden.


4) Die richtige Polarität der internen Elektroniken zur jeweiligen Steckdose ist mittels eines „Ringlochverstärkers“, wie Sie ihn im Büro finden, am jeweiligen Netzstecker gekennzeichnet. Der jeweilige Ringlochverstärker zeigt die Netz-Phase an.

5) ACHTUNG: Vermeiden Sie unbedingt Kurzschlüsse an den Lautsprecherausgängen !

6) Alle Acrylfronten werden vor dem Transport mit einem Kunststoffspray behandelt, das sowohl statische Aufladungen verringert, als auch das Acrylglas durch seinen öligen Charakter wirksam vor Kratzern schützt. Wischen Sie bitte diesen "Schmierfilm" mit einem weichen Mikrofasertuch vorsichtig ab.


7) Ihre beiden Mono-Leistungsverstärker verfügen über eine
Umschaltmöglichkeit der Dämpfungsfaktor-Charakteristik
Damit haben Sie die Möglichkeit, das „Zusammenspiel“ zwischen der Endstufensektion / der Lautsprecherkabel / der Lautsprecher
zu optimieren.
 
Die Wippschalter beider Geräte dafür befinden sich gleich hinter den Netzschaltern. Sie können zwischen zwei Dämpfungsfaktor-Charakteristiken wählen:

* Wippschalter nach hinten eingedrückt: maximal hoher Dämpfungsfaktor

* Wippschalter nach vorne eingedrückt: etwas reduzierter, jedoch über die Frequenz hinweg linearisierter Dämpfungsfaktor.

Ermitteln Sie durch Hörtests die in Ihrer Konfiguration besser klingende Schalterstellung.

In den meisten Fällen klingt die Schalterstellung mit dem etwas reduzierten, jedoch über die Frequenz linearisierten Dämpfungsfaktor (Wippschalter nach vorne eingedrückt) „farbiger“ und „lebendiger“.

ACHTUNG: Geräte immer ausschalten (Netzschalter), bevor Sie irgendwelche Kabel ein- oder ausstecken !

…..Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Musikhören.


Mit musikalischen Grüßen aus Ilshofen-Oberaspach

Ihr WBE-Team

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